„Jeder Jeck ist anders“. (Kölner Sprichwort)

Frau beim Einkaufen und Geld zählen
frau mit Einkaufszettel: TIPPING POINTS & KONTENMODELL

SHOPPER TYPEN & MISSIONEN

Jeder Mensch ist einzigartig, und im Marketing neigen wir oft dazu, die Komplexität der Realität zu vereinfachen. Die Vereinfachungsillusion ist ein kognitives Muster, das uns dabei hilft, Informationen zu verarbeiten und schnelle Entscheidungen zu treffen, indem komplexe Probleme oder Situationen auf einfache Lösungen oder Erklärungen reduziert werden.

Allerdings kann diese Illusion dazu führen, dass wir wichtige Nuancen übersehen oder die Realität verzerrt wahrnehmen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Welt oft komplexer ist, als sie auf den ersten Blick erscheint, und dass einfache Lösungen nicht immer ausreichen, um die Vielfalt und Tiefe der Realität zu erfassen.

Wenn wir die oft “einfachen” Zielgruppentypologien unserer Kunden betrachten, die beispielsweise auf Umfrageergebnissen oder Fokusgruppen basieren oder heuristische Typologien wie limbische Typen verwenden, und sie mit dem tatsächlichen Verhalten der Shopper in der Realität vergleichen, stellen wir fest, dass es in den meisten Fällen keine stabilen Verhaltenskorrelate gibt: Shopper verhalten sich in der Realität anders.

Unsere Schlussfolgerung bezüglich der bisher von uns getesteten Zielgruppentypologien lautet: Sie unterliegen der Vereinfachungsillusion, klingen gut, wirken auf den ersten Blick plausibel, lassen sich leicht in Marketingzielgruppen übersetzen, sind leicht zu verkaufen, aber finden am Point of Sale (PoS) nicht statt. Kurz gesagt: Die Typologien halten nicht, was sie versprechen.

Unser USP

Echte Typen: Wir bilden für jeden Handelspartner Shopper-Typen auf Basis des tatsächlichen Verhaltens. Dazu analysieren wir die detaillierten Verhaltenssequenzen, Laufwege, besuchten Kategorien und gekauften Artikel mithilfe spezieller statistischer Clusterverfahren. Ein Beispiel dafür sind:

  • Der schnelle Kurzkäufer
  • Der lange Rundläufer (Hauptloopnutzer)
  • Der Frischekäufer
  • Der Wocheneinkäufer

Tatsächliche Missionen lassen sich auf Basis des beobachteten Verhaltens sehr gut analytisch ableiten. Beobachten wir beispielsweise Shopper, die den Laden betreten, direkt auf eine Kategorie zusteuern, einen Artikel wie Milch entnehmen und dann schnell zur Kasse eilen, können wir diesen Kaufprozess sehr gut als schnellen Einzelkauf klassifizieren. Nachfolgende Exit-Interviews ergänzen und erweitern die mittels Beobachtung ermittelten Typen und Missionen um die jeweiligen Begründungszusammenhänge. Zum Beispiel: Die Milch war leer.

Nutzen

Authentische Shopper Typen und echte Shopper Mission

Unsere Studien zeigen: Jeder Handelspartner hat seine eigenen Shopper-Typen und diese variieren in jedem europäischen Land.

Das Gute daran: Jeder Shopper-Typ kann als eigene Zielgruppe verstanden und mit entsprechenden Maßnahmen angesprochen und aktiviert werden. Die Quantifizierung der Shopper-Typen und Bewertung deren Shopper Performance ermöglicht eine typengerechte Gestaltung von Handelslandschaften und kann das eigene Profil schärfen.

Weniger ist manchmal mehr

Oft werden hohe Budgets für Agenturen im Bereich des Shopper Marketings und der Shopper-Aktivierung eingesetzt, um kreative und umfangreiche Shopper-Typen, -Missionen und -Journeys mit einer maximalen Reichweite an Touchpoints zu entwickeln. Unsere Studien zeigen jedoch, dass sich auf den Handelsflächen relativ normale Menschen mit überschaubaren und alltäglichen Einkaufsmissionen befinden. Ob es darum geht, den leeren Kühlschrank zu füllen, Milch für das Büro zu besorgen, den täglichen Einkauf zu erledigen oder von günstigen Angeboten aus dem Handzettel zu profitieren – das Einkaufen ist in erster Linie eine Aufgabe, die mit dem erfolgreichen Abschluss der Mission belohnt wird.

Die Vielfalt des Shopperverhaltens ist komplexer als herkömmliche Zielgruppentypologien vermuten lassen. Mit unseren Ansatz erhalten Sie eine realitätsnahe Einschätzung des Shopperverhaltens, der Shopper Typen und Missionen. Wir bieten Ihnen eine fundierte Grundlage, um ihre Strategien und Maßnahmen zielgerichtet anzupassen und Ihre Erfolgschancen zu steigern.

Mit unseren Shopper-Typen erhalten Sie eine realitätsnahe Einschätzung des Shopperverhaltens

fragezeichen mit einkaufswagen

Fragestellungen

  • Welche Shopper-Typen sind in der Filiale wie häufig vertreten?
  • Welche Einkaufswege nutzen die verschiedenen Shopper-Typen und wie können wir diese optimieren, um ihre Navigation zu erleichtern?
  • Gibt es bestimmte Shopper-Typen, die zu Impulskäufen neigen, und wie können wir diese Kunden gezielt ansprechen?
  • Welche Shopper-Typen bevorzugen den Einkauf in bestimmten Supermarktsektionen (z. B. Frischeprodukte, Non-Food, Drogerie) und wie können wir diese Bereiche entsprechend gestalten, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden?
  • Wie lange verweilen die verschiedenen Shopper-Typen durchschnittlich im Supermarkt?
  • Welche Shopper-Typen sind besonders preissensibel und wie können wir ihnen attraktive Angebote und Aktionen präsentieren?
  • Gibt es Shopper-Typen, die bevorzugt bestimmte Marken oder Produkte kaufen?
  • Verteilen sich die Heavy Buyer über alle Shopper Typen?

Methoden zur Lösung

  • Shopper Observer

    Behavior | Beobachtung

  • Shopper Impact

    Experience | Implizite Messung

  • Shopper Impact

    Experience | Implizite Messung

  • Shopper Emotion

    Experience | Emotionsmessung

Ergebnisbeispiele

Ergebisbeispiel Shoppertypen
Beschreibung durch Kennzahlen
Ergebisbeispiel Shoppertypen
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